
Diana Matut (DE; jiddische Sprache, Gesang)
lehrt Altjiddisch und jüdische Musik am Oxford Centre for Hebrew and Jewish Studies.
Zuvor war sie Dozentin für Jüdische Studien an der Universität Halle, heute ist sie Leiterin der Alten Synagoge - Haus der jüdischen Kultur in Essen. Diana war Joseph Kremen Memorial Fellow in East European Jewish Arts, Music, and Theatre am YIVO (New York). Von 2019-2020 berief sie das Oxford Seminar in Advanced Jewish Studies ein und leitete eine Forschungsgruppe zu Jewish Musical Cultures in Europe 1500-1750.
2019 leitete Diana das Projekt Henech Kon mit dem Komponisten Josh Horowitz, das die einzige erhaltene europäische jiddische Oper aus der Vorkriegszeit wieder auf die Bühne bringt. Mit dem Yiddish Summer Weimar arbeitete sie an Projekten wie dem Young Kadyas Choir, einer CD mit wiederentdeckten jiddischen Kinderliedern namens Far dem nayem dor - For the new generation und dem Glikl oratorye, das sich mit dem Leben der frühneuzeitlichen Jüdin Glikl von Hameln befasst und das Diana zusammen mit Alan Bern geschrieben hat.
Foto: Alexander Schmalz
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