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Führung: Jüdisches Leben in Weimar | Frühe Ansiedlungen jüdischer Menschen in Weimar WICHTIG: ÄNDERUNG DES ORTES UND FORMATS! Dieses Event wird ein Vortrag sein, der im Hörsaal des Studienzentrums der Herzogin Anna Amalia Bibliothek (Adresse: Platz d. Demokratie 4, 99423 Weimar) stattfinden wird.
Mi, 13.08.25 11:00 - 13:00
Studienzentrum der Herzogin Anna Amalia Bibliothek

WICHTIGES UPDATE: ÄNDERUNG DES ORTES UND FORMATS! Dieses Event wird ein Vortrag sein, der im Hörsaal des Studienzentrums der Herzogin Anna Amalia Bibliothek (Adresse: Platz d. Demokratie 4, 99423 Weimar) stattfinden wird.

Jüdinnen und Juden werden ab dem 14. Jahrhundert als in Weimar wohnhaft genannt, die bekannten Überlieferungen für die folgenden Jahrhunderte sind jedoch recht spärlich. Eine dieser ersten jüdischen Personen in Weimar hat allerdings Spuren hinterlassen, die heute noch im Archiv zu sehen sind: Moses Staffelsteiner, der 1529 mit seiner Familie nach Weimar kommt, kann einen auf drei Jahre befristeten herzoglichen Schutzbrief vorweisen. Er ist in Weimar als Kaufmann und Medicus tätig und kämpft hier gegen die Pest. Sein Verbleib ist nach der Ausweisung aller jüdischen Menschen aus dem sächsischen Herzogtum unklar.
Die ersten Jahrhunderte jüdischer Besiedlung in Thüringen sind geprägt von Anwerbung und Ausweisung, Schutz und Pogromen – am Stadtschloss zeichnen wir diese Spuren nach.

Es handelt sich um keinen Rundgang, wir bleiben die gesamte Zeit am Stadtschloss.

Sprache: Alle Führungen werden in deutscher Sprache durchgeführt, wobei eine englische Simultanübersetzung über Kopfhörer für bis zu 10 Personen pro Führung zur Verfügung steht.

Ort: Studienzentrum der Herzogin Anna Amalia Bibliothek, Platz d. Demokratie 4, 99423 Weimar
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Diese Veranstaltung ist vorbei.

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