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Lichthaus
Regie: Christoph Weinert, 2024
Die erstaunliche Geschichte des in jüdischem Besitz befindlichen, in Berlin ansässigen Plattenlabels Semer, das von 1932-38 selbst inmitten der zunehmenden Repressionen und des Terrors der Nazis Aufnahmen jüdischer Künstler*innen produzierte. Von der Gestapo am 9. November 1938 („Kristallnacht“) vernichtet, gerieten das Semer-Label und seine Hunderte von Aufnahmen völlig in Vergessenheit, bis Dr. Rainer Lotz in den späten 1990er Jahren auf ihre Spur stieß. Der Film erzählt die dramatische Geschichte, wie die Aufnahmen schließlich wiedergefunden wurden. Er zeigt auch ein wunderschön gefilmtes und aufgenommenes Konzert des Semer-Ensembles unter der Leitung von Alan Bern, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Musik des Semer-Labels für das heutige Publikum neu zu erschaffen und aufzuführen und die Erinnerung an die ursprünglichen Künstler*innen zu bewahren, von denen viele im Holocaust umgekommen sind.
Mit Alan Bern, Paul Brody, Daniel Kahn, Mark Kovnatskiy, Martin Lillich, Sasha Lurje, Fabian Schnedler, und Lorin Sklamberg.
Sprache: Englisch mit deutschen Untertiteln & deutschem Voice-Over
Eintritt: 8,00 €anmelden >>>
Kontakt: , +49(0)15776463340
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